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1302. August 3. Glogau.

8 Tage vor sante Laurentius Tage.

Heinrich, Erbe des Königreiches zu Polen, Herzog von Schlesien, Herr zu Glogau und zu Posen, bekennt, dass er das von ihm selbst eingeholte Rechtsweisthum der Stadt Breslau seiner Stadt Glogau verliehen hat.

Z.: Herr Dytherich v. Sydlicz (Seidlitz), Herr Sulke v. Lessotendorf, Peter v. Porsicz (Borsnitz), Herr Wernher v. Deyr (Dyhrn), Konrad v. Kummernic, Heynrich Judeo (!) v. Gregorsdorf (Grögersdorf), Symon der Vogt von der Stynaw (Steinau) und Herr Friederich v. Bunthense herzogl. oberster Schreiber.


Aus dem Or. abgedruckt bei Tschoppe und Stenzel Urkundensammlung zur Geschichte des Ursprungs der Städte S. 443 bis 446, wo auch das Siegel beschrieben. Abgedr. auch bei Minsberg Gesch. der Stadt Gross-Glogau I, 165-168 und bei Worbs Neues Archiv II, 136-139.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 16, 1892; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1301 - 1315. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.